Cappuccino einfach selber machen: PHILIPS Kaffeevollautomat EP2235/49 im Test

Du magst Cappuccino, hast aber keine Lust, deine Maschine lang und kompliziert zu reinigen? Dann ist der PHILIPS Series 2200 Kaffeevollautomat EP2235/49 vermutlich genau das richtige für dich. Mit dem patentierten LatteGo-Milchsystem verspricht Philips unkomplizierten Cappuccino-Genuss. Thomas Tarantini hat für euch getestet, ob der Kaffeevollautomat hält, was er verspricht.

Der erste Eindruck

Die Verpackung des PHILIPS Series 2200 Kaffeevollautomat EP2235/49 ist ziemlich voluminös, aber sobald die Maschine einmal ausgepackt ist, kommt sie fast schon filigran daher. Ich bin überrascht, dass relativ wenige Einzelteile im Lieferumfang enthalten sind. Ich hatte mir die Maschine komplexer und "zerteilter" vorgestellt. Als ich sie sehe, will ich sie sofort ausprobieren – sie weckt in mir richtig die Lust nach Kaffee.

Das Handling

Die Maschine ist handlicher als erwartet und der Wassertank geht sehr geschmeidig raus. Ansprechend ist zudem das elegante und hochwertige Design. Beim AquaClean-Wasserfilter geht jedoch zu Beginn die Dichtung unter (ist innerhalb des Verpackungsbeutels rausgefallen und war versehentlich bereits entsorgt worden). Das verzögert die Einrichtung etwas, da sich der Filter immer wieder aus dem Tank löst und nicht richtig aktiviert werden kann. Ich habe die Dichtung aber zum Glück wiedergefunden.

Wie ist die Bedienung?

Die Einrichtung des AquaClean-Wasserfilter funktioniert mit Dichtung eigentlich reibungslos. Es muss aber zwingend das Benutzerhandbuch konsultiert werden. Selbsterklärend ist die Maschine definitiv nicht und Einrichtungsversuche ohne Handbuch sind glorreich gescheitert. Ziemlich cool finde ich die Einstellung der Wasserhärte mit einem Streifen.
Den halte ich kurz unter meinen Wasserhahn. Sogleich wird mir auf einer Skala von 1 bis 4 die Wasserhärte angezeigt. Diese gebe ich in der Maschine ein. Die Bedienung der einzelnen (Basis)-Kaffee-Programme ist selbsterklärend. Insbesondere die Cappuccino-Herausgabe ist ein kleines Highlight, das etwa eine Minute dauert.

Der Milchschäumer

Zunächst muss der sogenannte LatteGo richtig eingeklappt werden, da ansonsten die Milch rausläuft. Nach der Überwindung dieser kleinen, nicht ganz offensichtlichen, aber im Handbuch beschriebenen Hürde, kann der LatteGo simpel an der Maschine angebracht werden. Zwei gut sichtbare Striche auf der Front zeigen mir, wieviel Milch ich einfüllen muss – der Rest ist ein Schauspiel der Maschine.
Die eingefüllte Milch wird erhitzt und nach oben geschäumt, wo sie schliesslich auf die rechte Seite geschmeidig in die Kaffeetasse fliesst. Es ist zwar etwas lärmig, jedoch schaue ich fasziniert zu und nehme den Geräuschpegel gar nicht so stark wahr.

Perfekter Cappuccino

Ich bin zufrieden. Der Cappuccino kommt super mit den richtigen Verhältnissen raus und auch Kaffee und Espresso entsprechen meinen Erwartungen. Hervorzuheben ist auch die Temperatur – die Getränke kommen kochend heiss aus der Maschine. Die Temperatur lässt sich aber genauso wie auch Aromastärke und Getränkemenge personalisieren. Aus meiner Sicht könnte die Maschine etwas leiser sein.
Auf der anderen Seite tragen die Geräusche zum letztendlich rundum gelungenen Erlebnis bei. Die Pflege und das Säubern der Maschine stellen ebenfalls kein Problem dar. Zudem ist die Maschine, sobald in Stand gesetzt, sehr benutzerfreundlich und intuitiv zu bedienen. Des Weiteren ist der Wassertank gross, was für zusätzlichen Komfort sorgt.

Fazit

Persönlich hätte ich es geschätzt, wenn gleich schon eine kleine Packung Kaffee dabei gewesen wäre, um die Maschine sofort auszuprobieren. Weiter wäre eine normale Milchkaffee-Funktion wünschenswert. Die Maschine bietet Espresso, Kaffee – jeweils einfach und doppelt – Cappuccino und heisses Wasser. Somit bietet die Kaffeemaschine im Prinzip so gut wie alles, was man sich wünscht.

PHILIPS EP2235/49

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