50 Jahre Interdiscount: 1996 - 2009

Das Auslandsabenteuer ist gescheitert. Mit dem neuen, starken Besitzer Coop im Rücken besinnt sich Interdiscount auf ihre Stärken im Heimmarkt Schweiz: Kundennähe, Fachkompetenz und ein topaktuelles Warensortiment.
Vom strauchelnden Riesen zur neuen, alten Nr. 1 der Schweiz: Nachdem die Banken die Reissleine gezogen haben, übernimmt der Grossverteiler Coop 1996 neben den Markenrechten auch das rentable Schweizer Geschäft von Interdiscount. Die Beteiligungen im Ausland hingegen werden abgestossen. Unter dem Dach einer Holding kommen Radio TV Steiner, das ebenfalls zu Coop gehört, Microspot und Interdiscount in der Schweiz auf einen Marktanteil von 30 Prozent.

Das Handy-Zeitalter

Das Handy-Zeitalter bricht pünktlich zur Jahrtausendwende an. Ericsson, Motorola und vor allem Nokia bieten Mobiltelefone für jeden Geschmack und jede Preislage an: Die Spanne reicht von knapp 400 Franken für Einsteigermodelle bis 900 Franken für Geräte der Oberklasse. Hinzu kommen unzählige Abovarianten. In diesem Preisdschungel ist eine kompetente Beratung umso wichtiger.

Das Büro im Taschenformat

Das Büro im Taschenformat: Noch ist das Smartphone nicht erfunden, doch es drängen sogenannte Personal Digital Assistants auf den Markt, kleine Mini-Computer, die Terminplaner, Adressbuch und Schreibmaschine in einem sind. Selbst SMS und E-Mail können mit ihnen geschrieben werden – fürs Verschicken braucht es aber noch die Verbindung mit einem Handy.

Fast 200 Standorte

2001 werden sämtliche Verkaufsstellen von Radio TV Steiner in Interdiscount- Filialen umgewandelt, und auch das Microspot-Logo verschwindet. Dadurch wächst das integrierte Verkaufsnetz von Interdiscount auf fast 200 Standorte. Mit dem Fokus auf Kundennähe begegnet die Geschäftsleitung unter Rudolf Burger mit Erfolg dem wachsenden Konkurrenzdruck.

Ab in die Höhe</span>*

Ab in die Höhe! Auch aufgrund innovativer Werbekampagnen – wie hier anlässlich der Landesausstellung Expo.02 – gelingt es Interdiscount, die Position als Marktführer zu verteidigen.

Alles unter einem Dach

Alles unter einem Dach: 2003 eröffnet Interdiscount die ersten XXL-Filialen, die viermal grösser sind als eine normale Interdiscount-Verkaufsstelle. Fernseher, Hi-Fi-Anlagen, endlose Regale mit CDs, DVDs und Videospielen – die riesige Auswahl lädt zum Rumstöbern, Vergleichen und Ausprobieren ein. Und das Konzept kommt bei den Kunden an, so dass die Geschäftsleitung ein Potenzial von 15 bis 20 weiterer solcher XXL-Filialen in der ganzen Schweiz sieht.

Das Handy mit Grips

Das Handy mit Grips. Mit dem ersten iPhone wandelt sich das Mobiltelefon zum unentbehrlichen Alleskönner für unterwegs. Telefonieren, surfen, E-Mails verschicken, fotografieren, gamen – das Smartphone wird unseren Alltag revolutionieren.

Joos Sutter

Joos Sutter, HSG-Absolvent und diplomierter Wirtschaftsprüfer, ist seit sechs Jahren Mitglied der Geschäftsleitung von Interdiscount und hat sich mit der erfolgreichen Integration von Radio TV Steiner für höhere Aufgaben empfohlen. 2005 wird er zum neuen Unternehmensleiter von Interdiscount ernannt.

50 Jahre Interdiscount im Überblick

In unserem Jubiläumsjahr nehmen wir Sie mit auf eine Zeitreise und zeigen Ihnen die Highlights aus 50 Jahren Interdiscount.

50 Jahre Interdiscount: 1970 – 1980

Im beschaulichen Jegenstorf entsteht 1970 mitten auf der grünen Wiese die Geschäftszentrale des ersten Discounters für Heimelektronik in der Schweiz: Interdiscount. Neben der Tiefpreisgarantie begeistert der Rundumservice die Kunden – ein neuer Marktführer ist geboren.

50 Jahre Interdiscount: 1980 - 1996

Der Erfolg in der Schweiz macht Lust auf mehr. In ganz Westeuropa ist Interdiscount auf Expansionskurs. Gleichzeitig läutet der PC ein neues Zeitalter ein. Die Zukunft kann kommen

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