Helden des Alltags

Viele Mitarbeitende von Interdiscount werden auf Grund der aktuellen Krisensituation nicht an ihrem normalen Arbeitsplatz eingesetzt. Sie haben sich spontan dazu bereiterklärt, dort auszuhelfen, wo sie momentan am meisten gebraucht werden. Als Teil der Coop-Gruppe ist es unser oberstes Ziel, den Grundversorgungsauftrag sicherzustellen und das hohe Auftragsvolumen in den Onlineshops zu bewältigen. Ohne die hohe Flexibilität und Einsatzbereitschaft unserer Mitarbeitenden könnten die Herausforderungen in der aktuellen Lage kaum gestemmt werden. In den folgenden Wochen stellen wir euch einige der vielen "Helden des Alltags" von Interdiscount vor.

Matthias Heidelberger

Verkaufsberater Interdiscount Frauenfeld, aktuell in der Verteilzentrale Gossau
Wo arbeitest du normalerweise? Vor Corona war ich in der Interdiscount-Filiale Frauenfeld Thurgipark als Verkaufsberater tätig. Ich habe bereits im Jahr 2011 die Lehre bei Interdiscount gemacht, war zwischenzeitlich auch woanders und bin seit 2018 wieder im Unternehmen.
Was sind dort deine Aufgaben? Alles was zum Verkaufsberater-Job dazugehört: Beraten und Kunden bedienen, Warenpräsentation sicherstellen und und und.
Wo bist du momentan im Einsatz, um auszuhelfen? Aktuell helfe ich im Coop Verteilzentrum in Gossau aus.
Was sind dort deine Aufgaben? Ich packe beim Verladen bzw. beladen der Lastwagen mit an. Momentan bin ich in der Nachtschicht eingeteilt und stelle die Wagen mit Lebensmitteln vom Förderband bereit, sodass diese mit dem Gabelstapler in den Kühlraum wenn nötig, oder direkt in den Lastwagen geladen werden.
Wie erlebst du die Umstellung? Es ist nicht so einfach. Ich packe gerne mit an und helfe in der aktuellen Situation aus wo es mich gerade braucht. Körperlich zu Arbeiten bin ich mir so nicht gewohnt. Der ganze Arbeitsrhythmus wird durch die Nachtarbeit umgestellt. Mir fehlt der Kundenkontakt aus der Filiale schon sehr und die normalen Filialöffnungszeiten (lacht).
Sind auch deine Kollegen aus der Filiale im Einsatz? Soviel ich weiss momentan nicht. Ich habe aber einen Interdiscount-Kollegen aus einer St. Galler Filiale getroffen.
Was ist an dem neuen Einsatzgebiet besonders? Es gibt jeden Tag was Neues, neue Anweisungen. Jede belieferte Coop Filiale wird jeweils einer Rampe zugeteilt und entsprechend auch wir Aushilfen. Daran muss ich mich erstmal gewöhnen. Ich merke, dass diese Arbeit unter normalen Umständen wirklich nicht mein Ding wäre. Es beeindruckt mich aber zu sehen, was andere tagtäglich in ihrem Job leisten und ich schätze meinen eigenen Job nun umso mehr und freue mich darauf, wenn ich wieder normal in der Filiale arbeiten kann. Die sozialen Kontakte mit den Kunden und die Arbeitskollegen vermisse ich schon sehr.

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