Test: Nescafé Dolce Gusto Neo Barista von De'Longhi

Kaffeemaschinen mit Kapseln sind praktisch, zuverlässig und liefern hochwertigen und leckeren Kaffeegenuss. Deswegen sind die Maschinen seit Jahren sehr beliebt. Oft plagte mich allerdings ein bisschen das schlechte Gewissen, da die bewährten Aluminium-Kapseln nicht im Ruf stehen, besonders umweltfreundlich zu sein. Umso mehr habe ich mich auf die neue Dolce Gusto Neo Barista gefreut. Denn sie setzt auf Kapseln, "Pods" genannt und Milchbeutel auf Papierbasis. Das Beste dabei: Sie sollen ganz einfach heimkompostierbar sein. Ich habe mir die Maschine für euch genauer angeschaut.

Der erste Eindruck

Wie ich es von Kapselmaschinen gewohnt bin, ist die Maschine leicht und platzsparend. Sie hat mühelos auch in einer kleineren Küche Platz. Das Design mit seiner geschwungenen Form erinnert ein bisschen an ein Omega. Mir persönlich gefällt das sehr gut. Bisher ist die Maschine wahlweise in schwarz oder weiss erhältlich.
Die Verpackung ist dem umweltfreundlichen Konzept der Maschine entsprechend aus Karton und der Plastikanteil ist auf ein Minimum beschränkt. Ausserdem ist die Maschine zu 50 Prozent aus recyceltem Kunststoff hergestellt. Das finde ich großartig.

Die Inbetriebnahme

Ein grosser Vorteil von Kapselmaschinen ist, dass sie kinderleicht zu bedienen ist. Das gilt auch für die Neo Barista. Schon die Inbetriebnahme ist völlig problemlos. Einfach Wassertank füllen (1,3 Liter Fassungsvermögen), Becher unter den Auslauf stellen und schon spült die Maschine auf Knopfdruck einmal gründlich durch. Damit ist sie schon betriebsbereit und ich kann mir sofort eine Kaffeespezialität nach meinem (Dolce) Gusto zubereiten.
Die Maschine lässt sich auch mit der Dolce-Gusto-App verbinden und sich darüber steuern. Da ich die Maschine vor der offiziellen Markteinführung in der Schweiz testen durfte, war diese Funktion aber noch nicht freigeschaltet, so dass ich sie leider nicht selbst ausprobieren konnte. Die gute Nachricht ist aber, dass die Maschine auch ohne App einwandfrei funktioniert.

Der Kaffee

Das Wichtigste bei einer Kaffeemaschine ist – natürlich – der Kaffee. Und auch hier kann man sich bei der Dolce Gusto Neo Barista nicht beschweren – ganz im Gegenteil. Dank drei verschiedener Brühmethoden kann ich mir Espresso, Ristretto, Lungo, Real Americano und sogar eine Slow-brewed-Carafe (vulgo: Filterkaffee, 400ml) zubereiten. Wobei der Slow Brewed auch als Grande (200 ml) erhältlich ist. Der Espresso wird mit 15 Bar Druck zubereitet.
Besonders die Carafe find ich eine super Neuerung, denn so kann ich auch schnell genügend Kaffee zubereiten, wenn ich einmal Gäste habe. Das alte Problem von Kapselmaschinen, dass der erste Kaffee schon wieder kalt ist, bis der letzte Gast seine Tasse hat, ist somit passé.

Spezialitäten mit Milch

Doch nicht nur puritanische Kaffeeliebhaber kommen mit der Neo Barista auf ihre Kosten. Dank der Kombination von Pod und Sachet lassen sich auch Spezialitäten wie Cappuccino, Latte Macchiato oder Heisse Schokolade ganz einfach zubereiten. Die Maschine erkennt immer automatisch, welche Pods bzw. Sachets ich eingesetzt habe und bereitet das Getränk entsprechend auf Knopfdruck zu.
Das funktioniert bei mir einwandfrei und auch geschmacklich bin ich begeistert. Die beste Zugabe ist anschliessend, dass ich sowohl Pods und Sachets einfach im Biomüll entsorgen kann. So schmeckt der Kaffee gleich noch viel besser.
Allerdings kann es sein, dass biologisch abbaubare Verpackungen nicht in allen kommunalen Kompostsammlungen akzeptiert werden. Wenn du dir nicht sicher bist, erkundige dich am besten bei der lokalen Abfallbehörde.
Folgende Spezialitäten werden für die Neo Barista verfügbar sein:

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