Test: Winbot W1 Pro

Fensterreinigen ist nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung. Doch der Frühlingsputz steht vor der Türe und meine Fenster haben es wieder einmal nötig. Damit ich die Fenster nicht selbst reinigen muss, habe ich den Reinigungsroboter WINBOT W1 Pro nach Hause geholt und ihn für euch getestet.

Der erste Eindruck

Ich kann sagen, ich bin sehr positiv überrascht, als ich die Verpackung aufmache und eine schöne Schutztasche aus der Box ziehe. Der Roboter ist damit gut geschützt und das Zusatzmaterial kann darin gut verstaut werden.
Der Roboter ist dafür viel grösser als ich erwartet habe. Ich mache mir schon Sorgen, ob das Ding überhaupt an der Scheibe haften bleibt. Mit dabei ist eine Anleitung, die jeden Schritt zur Bedienung ganz einfach erklärt. Trotzdem bin ich eher vorsichtig, dass ich alles richtig mache, da ich so einen Roboter noch nie benutzt habe. Ich möchte nicht, dass der Roboter schon bei der ersten Benützung herunterfällt. Doch wie sich schnell zeigt, sind diese Sorgen völlig unbegründet.

Lieferumfang

In der Box ist Folgendes enthalten:
  • Roboter
  • Netzteil
  • Sicherungsseil
  • Reinigungstücher 2x
  • Benutzerhandbuch
  • Reinigungslösung + Messbecher
  • Schutztasche

Die Inbetriebnahme

Als Erstes schliesse ich den Roboter am Stromnetz an. Erst wenn der Notfallakku voll aufgeladen ist, kann die Reinigung gestartet werden. Dieser stellt eine Sicherheitsfunktion dar. So kann der Roboter sogar bei einem Stromausfall weiterhin an der Scheibe haften bleiben. Aber im Normalfall läuft der Roboter nur stromgebunden.
Um den Roboter nutzen zu können, lade ich die ECOVACS App herunter und registriere mich mit meiner E-Mail-Adresse und einem Passwort. Jetzt schalte ich den Roboter an und erschrecke erst einmal, da mir eine Sprachaufnahme irgendwas auf Chinesisch sagen möchte.
Zum Glück kann ich die gewünschte Sprache in der App einstellen. Dort wird dann auch jeder einzelne Schritt ganz einfach erklärt. Nun scanne ich den QR-Code auf der Rückseite, um den Roboter mit der App zu verbinden, was bei mir reibungslos funktioniert.
Als Nächstes fülle ich den Tank mit dem mitgelieferten Glasreiniger (60ml) und befestige das Mikrofasertuch, das ich zuvor nass mache und auswringe. Jetzt muss ich das Sicherungsseil oberhalb des Fensters befestigen, allerdings habe ich bei meinem Fenster zu Hause nichts, an dem ich das Seil befestigen kann. Darum lass ich es sein und hoffe, dass nichts passiert. Jetzt ist der Roboter startklar.

Der Test

Um den Roboter zu starten, muss ich ihn nur etwas ans Fenster drücken. Sofort fängt er an, sich anzusaugen und beginnt mit der Reinigung. Ich bin überrascht. Der Roboter hält doch viel fester am Fenster als ich zuvor gedacht habe (ich habe zum Testen ein wenig daran gezogen). Dafür ist er ziemlich laut.
Jetzt kann ich den Roboter selbst reinigen lassen. Nach etwa 5 Minuten ist der Roboter mit einer Fensterseite fertig und teilt es mir mit einer Sprachmeldung mit. Ich nehme ihn ab, indem ich ihn am Griff halte und den Knopf oberhalb des Griffes 5 Sekunden gedrückt halte. Bis dahin hält sich der Roboter an einer Ecke am Fenster fest.
Der Roboter reinigt nach dem Programm, welches in der App eingestellt wurde. Es gibt drei Einstellungen; schnell, Tiefenreinigung und Punktreinigung. Bei Letzterer fährt der Roboter an einer hartnäckigen Stelle mehrmals darüber. Der Roboter erkennt während des Reinigens die Grösse des Fensters, damit er merkt, wann er fertig ist. Wenn ich möchte, kann ich die App auch als Fernbedienung benutzen und mit dem Roboter manuell übers Fenster fahren, was mir sogar Spass macht. Das Reinigungsmittel sprüht er automatisch. Das muss aber zuerst in der App eingestellt werden, ansonsten sprüht er nur, wenn ich die Sprühtaste in der App drücke.
Vom Resultat hat mich der Roboter überzeugt. Die Fenster sind wie neu. Und das, obwohl ich leider zugeben muss, dass ich meine Fenster seit einem Jahr nicht mehr geputzt habe. Nur die Stellen in den Ecken und entlang des Fensterrahmens konnte der Roboter nicht ganz erreichen. Sonst hat er eine souveräne Leistung erbracht. Das Mikrofasertuch sah auch dementsprechend verschmutzt aus.

Fazit

Der Roboter ist einfach zu bedienen und erfüllt seinen Zweck sehr gut. Das Ergebnis der Reinigung war hervorragend. Allerdings würde ich den Roboter eher denjenigen empfehlen, die grosse Fenster haben. Auf normal grossen Fenstern in einer durchschnittlichen Wohnung lohnt sich der Roboter kaum.
Auch ist er laut und man kann ihn nicht allein arbeiten lassen wie zum Beispiel einen Staubsaugerroboter. Sobald er fertig ist, muss man bereit sein, den Roboter vom Fenster zu entfernen, sonst saugt er sich weiterhin fest und macht Lärm. Auch preislich ist er nicht ganz ohne. Doch für ein Hochhaus oder ein Zuhause mit sehr grossen Fenstern kann der WINBOT W1 Pro lohnenswert sein.

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