Logitech MX Vertical R im Test

Zugegeben, ich bin kein Maus-User. Meine letzte Maus hatte ich nur zu Gaming-Zwecken. Aber es wird ja wohl keine Hexerei sein, um die MX Vertical mit meinem Notebook zu verbinden, auch wenn dies schon recht antiquiert ist. Das geht via Kabel, welches hauptsächlich zum laden des Akkus verwendet wird oder drahtlos mit Funkverbindung. Genau so, also via Bluetooth will ich die Maus anschliessen. Nachdem Laptop-Bluetooth wahrscheinlich wegen fehlenden Updates die Kooperation verweigert, entscheide ich mich für den mitgelieferten USB-Dongle. Die Maus ist grundsätzlich Plug and Play. Will man weitere Optionen wie das anpassen von Schaltern und Tasten oder Benachrichtigungen über den Akkustand, muss die Software heruntergeladen werden. Die Gebrauchsanweisung dafür liegt im Bonsai-Format bei und verweist mich auf die Logitech.com/Option Webseite. Fehlermeldung! Seite existiert nicht. Da haben die Manual-Schreiber doch glatt vergessen, dass es Options und nicht Option heisst.

Da ich sonst keine Maus benutze, kann ich nicht beurteilen, ob die MX Vertical nun wirklich so viel entspannender mit sich arbeiten lässt. Da ich mit meinem Notebook auf einem Futon arbeite, gehöre ich auch nicht zur Zielgruppe. Diese viel eher im Büro an einem Tisch mit vielen PC bzw. Maus-Arbeitsstunden zu finden. Aber die Maus liegt wirklich gut in der Hand. Vorausgesetzt es ist die rechte. Linkshänder haben wenigstens im Moment noch das Nachsehen. Die Anpassungs- und Konfigurationsmöglichkeiten der Tasten sind extrem vielseitig und mit einer Akkuladung soll für bis zu vier Monate reichen.