Beamer
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Beamer: Der richtige Projektor für die Couch
Beamer bringen grosses Kino zu Ihnen ins Wohnzimmer – sogar dreidimensional. Die Geräte zaubern Filme, Serien, Fussballpartien, Konsolenspiele, Konzertvideos und das Fernsehprogramm mit hohem Kontrast und gestochen scharf an die Wand.
Beamer-Technologie: DLP oder LCD?
Videoprojektoren werfen das von einer Lampe ausgehende Licht auf die Projektionsfläche. Dafür gibt es zwei technische Lösungen. (Liquid Crystal Display) nutzen elektrisch veränderbare Flüssigkristalle, um das Bild zu erzeugen. Sie produzieren ein ruhiges Bild mit natürlichen Farben und weichen Farbverläufen. Nachteil von LCD-Projektoren ist teilweise ein feines Gitterraster bei genauem Hinsehen. LCD-Geräte stellen zudem dunkle Bildbereiche oft nicht völlig schwarz dar.
(Digital Light Processor) verwenden Farbräder mit einer grossen Anzahl halbdurchlässiger Spiegel. Sie bieten einen hohen Kontrast mit feinsten Bilddetails. DLP-Projektoren liefern in der Regel gute Schwarzwerte, weil sie ihre Spiegel wegklappen können. Dafür sind DLP-Beamer mitunter etwas lauter. Unter Umständen nehmen Betrachter bei schnellen Actionsequenzen, bedingt durch das rotierende Farbrad, einen leichten Regenbogen wahr. Die Zahl der Anwender, die den Effekt sehen, ist jedoch gering. Den Grossteil der Zuseher stört er nicht.
Als Lichtquelle nutzen LCD- und DLP-Projektoren eine Hochleistungslampe, die im Laufe der Zeit verschleisst. Achten sie daher auf die in der Produktbeschreibung angegebene Lebensdauer. Diese lässt sich im Energiesparmodus deutlich verlängern.
LED-Projektoren nutzen LED-Leuchtdioden anstelle herkömmlicher Lampen. Dadurch verbrauchen sie weniger Strom und bieten eine höhere Lebensdauer des Leuchtmittels.
Videoprojektoren: Helligkeit, Auflösung und Bildformat
Die Lichtleistung und damit die Helligkeit wird bei Beamern in Lumen angegeben. Dieser Wert steht für den maximalen Lichtstrom. Je höher die Lumenzahl, desto heller wirkt das Bild und desto größer kann die Entfernung zwischen Beamer und Leinwand sein. Präsentations-Beamer fürs Büro sollten möglichst lichtstark sein, damit ihr Bild auch in hellen Räumen gut zu erkennen ist. Bei Heimkino-Beamern ist die Lichtleistung nicht so entscheidend, wenn Sie Filme ohnehin meist im abgedunkelten Raum schauen.
Jeder Projektor ist für eine bestimmte Auflösung optimiert, in der das Gerät die beste Darstellung liefert. Eine höhere Auflösung bedeutet mehr Pixel und dadurch eine schärfere Wiedergabe. Für ein packendes Kinoerlebnis und Playstation- oder Xbox-Spiele mit gestochen scharfem Bild sollte die Auflösung mindestens (1080p, 1920 x 1080 Pixel) betragen. Noch schärfer sind (UHD, Ultra HD) mit einer Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln.
Das Kontrastverhältnis beschreibt das Verhältnis zwischen dunklen und hellen Bildbereichen. Geräte mit hohem Kontrast können mehr Graustufen darstellen. Das Bild wirkt dann besonders natürlich. Beherrscht der Beamer HDR (High Dynamic Range), sind nochmals höhere Abstufungsbereiche bei der Helligkeit erkennbar.
Heimkino-Beamer arbeiten mit dem Bildformat 16:9 oder 16:10, damit sie Hollywood-Blockbuster formatfüllend wiedergeben können. Videoprojektoren für Präsentationszwecke nutzen häufig das 4:3-Format.
Projektionsabstand, optischer Zoom und Anschlüsse
Überlegen Sie sich schon vor dem Beamer-Kauf, wo das Gerät stehen soll. Möglich ist meist auch eine Befestigung mittels Deckenhalterung. Der Projektionsabstand beeinflusst die Bildgrösse an der Wand, einer fest montierten Leinwand, Motorleinwand oder Stativleinwand. Mit einem optischen Zoom können Sie das Projektionsbild vergrössern. Praktisch ist Lens Shift: Die Funktion ermöglicht eine leicht schräge Beamer-Aufstellung ohne Trapezeffekt. Bei den Anschlüssen sind HDMI und DVI am wichtigsten.
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