Lüfter

Wird es im PC-Gehäuse zu warm, schaltet sich der Computer idealerweise von alleine aus. Im schlimmsten Fall jedoch nehmen PC-Komponenten wie Prozessor, Grafikkarte und Festplatte dauerhaft Schaden. Daher ist es wichtig, dass im Inneren des PCs genug Lüfter vorhanden sind, die in punkto Grösse und Leistung ausreichend dimensioniert sind.

Je nach Gehäuse und Einbaumöglichkeiten haben Sie Platz für einen oder mehrere Lüfter. Achten Sie auf die richtige Grösse und die Stromanschlüsse des Lüfters. Bei vielen Mainboards gibt es spezielle Steckverbindungen, die den Lüfter nicht nur mit Strom versorgen, sondern ihn auch noch temperaturabhängig regeln. Wichtige Angaben sind der Durchmesser des Lüfters, die maximale Drehzahl, die Luftmenge und der Geräuschpegel. Besonders leise Lüfter («Silent») sind speziell gelagert und kaum hörbar. Modding-Lüfter bieten dank farbigen LEDs Licht- und Leuchteffekte, die vor allem in Gehäusen mit durchsichtigen Seitenteilen zur Geltung kommen.

Als Alternative zu Standardlüftern gibt es Flüssigkeitskühler. Dabei handelt es sich um vorgefüllte, geschlossene Systeme mit mehreren zusätzlichen grossen Lüftern («Doppelkühler»). Sie bieten eine vergleichsweise hohe Kühlleistung und eine höhere Effizienz bei geringerer Geräuschentwicklung als Standardlüfter. Mit der im Lieferumfang enthaltenen modularen Halterung lässt sich ein Flüssigkeitskühler werkzeuglos im PC-Gehäuse installieren.