Detailhandelsfachleute wissen Bescheid über die Produkte, die sie verkaufen. Sie sind kontaktfreudige Menschen, die zupacken können und die Ruhe bewahren, auch wenn es mal hektisch wird.
Die Grundbildung im Detailhandel stellt die Arbeit im Laden in den Mittelpunkt. Dort lernen angehende Detailhandelsfachleute, Kunden professionell zu beraten – dies bedeutet, dass sie die Sortimente kennen, Auskunft geben und die Kunden beraten können.
Sie kennen den Weg der Ware vom Produzenten zum Konsumenten und denken und handeln dementsprechend verantwortungsbewusst und im Interesse der Kunden. Als Verkaufsprofis verstehen sie die zentralen Systeme der Warenbewirtschaftung und nutzen die Instrumente der Verkaufsförderung. Wer zudem kommunikative Fähigkeiten und Führungsqualitäten besitzt, hat bei Interdiscount die besten Chancen, rasch eine leitende Funktion zu erreichen.
Mit der beruflichen Grundbildung Detailhandelsfachmann/-frau (DHF) haben die Lernenden die Möglichkeit, die Berufsmatura zu machen. Diese erleichtert den Zugang zu den Fachhochschulen. Sie garantiert damit eine optimale Verbindung von Berufspraxis und fundierter Weiterbildung.
Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (EFZ)
3 Jahre
Praxis (berufliche Fertigkeiten): 3,5 Tage pro Woche
Berufsfachschule (theoretische Hintergründe): 1,5 Tage pro Woche
Überbetriebliche Kurse (Branchenkenntnisse): 10 Tage, verteilt über 3 Jahre
Ab dem 2. Jahr der Grundbildung: bei überdurchschnittlicher Leistung Freikurse möglich (Sprach-/Informatikzertifikat, Betriebswirtschaftslehre); Freikurse bedeuten einen halben Schultag zusätzlich pro Woche
Im 3. Jahr der Grundbildung: Schwerpunkt Bewirtschaftung oder Beratung
Detailhandelsspezialist/-in (eidg. Berufsprüfung)
Detailhandelsmanager/-in (eidg. Diplom)
Rayonleiter/-in
Abteilungsleiter/-in
Stellvertreter/-in der Geschäftsführung
Geschäftsführer/-in
Ganze Schweiz