Als typisches Symptom einer Infektion erhöht sich die Körpertemperatur ¬– ab 38,2 °C handelt es sich um Fieber. Das ist aber noch kein Grund zur Beunruhigung, doch bei bestimmten Werten sollten Sie einen Arzt aufsuchen: Für Säuglinge und Kleinkinder gelten 38 °C als Richtwert, grössere Kinder und Erwachsene sollten ab 39 °C und längerer erhöhter Körpertemperatur spätestens am dritten Tag ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Mit einem Fieberthermometer kontrollieren Sie die Körpertemperatur.
Digitale Fieberthermometer gibt es für verschiedene Messstellen am Körper. Je nach Vorlieben und Empfindlichkeit haben Sie die Auswahl zwischen Geräten für Achsel (axial), Mund, Ohr, Stirn und After (rektal). Klassische Fieberthermometer eignen sich für rektale, orale und axiale Messungen. Das Display zeigt innerhalb weniger Sekunden den ermittelten Wert. Für höchstmögliche Genauigkeit empfehlen Ärzte eine Messung im After.
Eine verlässliche Methode zur Fiebermessung ist die Temperaturermittlung im Ohr mittels Infrarotstrahlen. Ein Fieberthermometer fürs Ohr empfinden vor allem Kindern besonders angenehm. Für möglichst genaue Messergebnisse sollten Sie die Hinweise zur Handhabung gründlich lesen. Eine ebenfalls angenehme Messmethode ermöglichen Fieberthermometer für die Stirn. Ein solches Thermometer kann auch bei einer Ohrenentzündung verwendet werden.