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Router & Modem

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    Router & Modem: Internet ins Haus holen

    Für den Zugang zum Internet müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein. Hat der Internetprovider eine Anschlussdose in der Wohnung oder im Büro installiert, sorgt das Modem für den Empfang der Daten und gibt sie an einen PC weiter. Ein herkömmliches Modem kann im Unterschied zu einem Router nur ein Gerät per Netzwerkkabel verbinden und stellt auch keine drahtlosen Verbindungen bereit. Allerdings lassen sich Modem und Router kombinieren und die meisten Router bringen die Modemfunktionen gleich mit.

    Router: Verteilt das Internet an Endgeräte

    Modems ohne Router Funktionen sind kaum noch verbreitet. Wenn überhaupt, werden sie vom Internetprovider für die Vertragslaufzeit zur Verfügung gestellt und der Kunde schließt daran seinen eigenen Router an. Internet-Router mit eingebauten Modem (Modem-Router) sind heutzutage daher Standard, wenn es um den Internetempfang geht. Es gibt aber auch Modelle, die sich ausschließlich auf die Router Funktionen beschränken und ein separates Modem voraussetzen. Neben Routern für DSL-Anschlüsse, gibt es auch Geräte für das Mobilfunknetz. Wichtigstes Unterscheidungsmerkmal der Router ist neben der unterstützten Zugangsart (DSL oder Mobilfunk) die Ausstattung, die sich von Modell zu Modell unterscheiden kann.
    Um Smartphones, Tablets und Notebooks sowie Smart-TVs drahtlos via Router ins Internet zu bringen, ist ein WLAN-Router Voraussetzung. Bei Unterstützung des WiFi-Standards 802.11ac funkt der WLAN-Router in den Frequenzbändern 2,4 und 5 GHz und erreicht maximale Datenraten von 1.300 Mbit pro Sekunde. Je nach räumlichen Gegebenheiten und Entfernung vom Router zum Empfänger reduziert sich die Bandbreite – ist aber meist genug zum Surfen und Mailen. Hohe WLAN-Geschwindigkeiten sind dann wichtig, wenn Sie mit dem Tablet Fernsehschauen oder gestreamte Musik empfangen. Und auch Online-Spieler schätzen schnelles Internet. Die Anzahl der Antennen am Router ist übrigens nicht gleichbedeutend mit höherer oder niedriger Geschwindigkeit im Funknetz. Wichtig sind die maximalen Transferraten sowie unterstützte Frequenzbänder und WLAN-Standards.
    Für den Anschluss von PCs, Druckern und Netzwerkspeichern (NAS) via Netzwerkkabel besitzen die meisten Router mehrere Ethernet-Ports an der Rückseite, idealerweise mit schneller Gigabit-Geschwindigkeit (1.000 Mbit pro Sekunde). Beim Kopieren von Dateien innerhalb des Netzwerks bremsen 100-Mbit-Anschlüsse, wie sie manch günstige oder ältere Router besitzen.
    Neben den erwähnten Grundfunktionen bieten manche Router noch zusätzliche Extras. Dazu zählen beispielweise eine Telefonzentrale zum Anschluss von kabelgebundenen Telefonen und Faxgeräten sowie DECT für die Inbetriebnahme von Schnurlostelefonen. Per USB-Buchse und NAS-Funktion können externe Festplatten und USB-Sticks als zentraler Netzwerkspeicher eingerichtet werden. Auch lassen sich Drucker am USB-Anschluss für alle verbundenen PCs im Netzwerk zur Verfügung stellen.

    LTE-Router für das Mobilfunknetz: Mobiler Hotspot

    Auch ohne DSL-Zugang lässt sich Internet per WLAN für PCs und andere Geräte bereitstellen. Die Lösung ist ein mobiler LTE-Hotspot. Ähnlich wie ein Smartphone nimmt er eine SIM-Karte auf und stellt eine Verbindung zum Mobilfunknetz her. So ermöglichen Sie den Internetempfang für WLAN-Geräte. Ein LTE-Router ist auch als Backup für einen DSL-Anschluss praktisch oder als Hotspot für mobiles Arbeiten wenn kein WLAN vor Ort ist. Zwar reicht die Geschwindigkeit je nach Mobilfunktarif und Signalstärke am Aufstellort manchmal nicht an DSL heran, für den Empfang und das Versenden von Mails sowie das Aufrufen von Webseiten reicht sie aber aus.

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