Test: Sony ULT Wear

Zusammen mit der ULT-Lautsprecher-Linie hat Sony auch neue Over-Ear-Kopfhörer herausgebracht. Wir durften die ULT-Wear-Kopfhörer testen. Und ich sage dir, es war eine Reise.

Erster Eindruck

Die Kopfhörer sind sehr leicht und hochwertig verarbeitet. Durch das praktische, mitgelieferte Etui sind sie auch auf Reisen bei Nichtbenutzung bestes geschützt. Wie andere Modelle, lassen sich auch die neuen SONY ULT platzsparend zusammenfalten. Nebst Etui werden ein USB-C-Ladekabel sowie ein Klinkenkabel mitgeliefert.

Inbetriebnahme

Für Over Ear sind die Kopfhörer sehr leicht. Meine kritischen Gedanken meldeten sich hier: Wie wird es wohl um die Akkulaufzeit und Tonqualität bestellt sein? Sind Kopfhörer doch immer eine Gratwanderung. Einerseits die Verarbeitung von hochwertigen Komponenten, welche sich aber auch auf das Gewicht auswirken. Andererseits will ich einen angenehmen Tragekomfort, ohne das Gefühl zu haben, all zu viel schultern zu müssen.
Die Verbindung mit dem Smartphone aber auch Notebook funktioniert einwandfrei und sehr schnell. Um das volle Potential auszuschöpfen, empfehle ich, die dazugehörige App herunterzuladen.

Klangprobe

Wie im vorherigen Abschnitt beschrieben – ich war kritisch. Beim ersten Test fühlte ich mich in meiner Vermutung bestätigt. Der Klang war gut, aber von diesem super Bass merkte ich nicht viel. Auch ein Telefongespräch am Bahnhof gestaltete sich schwierig, da der Gesprächspartner mehr von den Umgebungsgeräuschen gehört hat als von mir.
Ich muss aber dazu sagen, dass ich kaum Einstellungen vorgenommen habe und es wirklich nur ein erster schneller Test war, ohne mich mit den Funktionen oder der App genauer auseinanderzusetzen.

Zweiter Versuch

Da ich vorher schon kurz den neuen ULT-Field-Lautsprecher testen konnte – und dieser ist wirklich sehr gut – war ich davon überzeugt, dass es das noch nicht gewesen sein kann. Deswegen habe ich mich nochmals drangesetzt.
Keine Angst: Jetzt kommt keine Anleitung darüber, welches die exakt richtigen Parameter sind, die im Equalizer eingestellt werden müssen, damit der Kopfhörer gut klingt. Das ist überhaupt nicht nötig – das kriegt der Kopfhörer selbst hin.
Überwindet man den eigenen Datensparfuchs und stellt die Streamingeinstellungen des bevorzugten Dienstes auf eine höhere Qualität ein, eröffnen sich neue Klangwelten – dies empfiehlt sich im Übrigen immer, nicht nur für Kopfhörer-Tests.
Solltest du nicht über ein Mobilabonnement mit unlimitierten Daten verfügen, bieten wir nebst tollen Kopfhörern auch günstige Mobilabonnemente mit unlimitierten Daten an. Aber das ist ein Thema für einen anderen Blog.
Zurück zu den Sony ULT Wear. Wie gesagt, seit dem zweiten Versuch bin ich wirklich begeistert und lege sie nur ungern ab. Das Klangbild ist sehr ausgeglichen. Obwohl der Fokus auf dem Bass liegt, ist er im normalen Modus nicht übertrieben. Auch den feinen Höhen wird genügend Beachtung geschenkt.
So verlor ich mich in den Welten von Film- und Gamesoundtracks sowie Rock und Pop. Um noch mehr Abwechslung zu haben, durften es auch noch etwas Blasmusik und Klassik sein. Um das volle Potential auszuschöpfen, wurde dieses Potpourri der Töne mit elektronischer Musik abgerundet. Schliesslich wollen wir Bass.
Der Kopfhörer hat all diese verschiedenen Stile sehr gut gemeistert und klang in allen Situationen top. Gerade bei Instrumentals kann er jedoch nicht ganz mit den grösseren Geschwistern mithalten. Es ist aber auch nicht fair, ihn mit Modellen, die in viel höheren Preislagen liegen, zu vergleichen.

Push the button

Wie die neuen Lautsprecher verfügen auch die Kopfhörer mit dem "ULT"-Power-Button über eine Neuheit. Wer im "normalen" Modus zu wenig Bass hat, dem sei es wärmstens empfohlen, die ULT-Taste auf der linken Seite des Kopfhörers zu drücken.
Vor allem bei elektronischer Musik bringt der ULT-Button nochmals richtig Power und die Bässe werden verstärkt, ohne übertrieben zu sein. Bei anderen Musikrichtungen ist der Unterschied zwar zu hören, doch weniger frappant als bei ohnehin basslastigen Musikrichtungen.
Wem es dann doch zu viel wird, der kann die Funktion ganz einfach wieder ausschalten. Mir ging es jedoch danach so, dass mir die Power gefehlt hat und sich die Musik anfühlt wie ungekühltes Bier – nett aber halt doch nicht dasselbe.

Unterwegs und auf der Arbeit ein treuer Begleiter

Wir kennen es: Es können nicht alle in einem hippen Coworking-Space arbeiten. Manchmal ist es auch einfach das Grossraumbüro, in dem sich die einen durch lange Meetings quälen und sich andere den neusten Büroklatsch erzählen. Konzentriertes Arbeiten ist so nicht immer einfach.
In solchen Situationen macht sich die Noise-Cancelling-Funktion der Sony ULT bezahlt. Völlig abgekapselt und konzentriert steigert sich die Produktivität auf ein Höchstmass.
Der Geräuschpegel des Büroalltags wird praktisch komplett absorbiert. Via App lässt sich die Intensität des Noise Cancellings aber auch einstellen, beziehungsweise es deaktiviert sich automatisch bei Gesprächen, wenn man doch mal am Geschehen um sich herum teilhaben möchte oder muss.
Warum Sony für das Noise Cancelling in Kopfhörern bekannt ist, zeigt sich auch beim ULT. Es passt sich super den jeweiligen Umständen an, kann aber auch individualisiert werden. Durch die Taste an der Seite des Kopfhörers kann es auch schnell ein- und ausgeschaltet werden. Dank der Akkulaufzeit von bis zu 30 Stunden mit aktiviertem Noise Cancelling sowie Schnelladefunktion kann es so auch mal später werden, ohne dass sich Panik breit macht.

Fazit

Sony hat hier einen Kopfhörer mit einem top Preis-Leistungsverhältnis auf den Markt gebracht. Diese Over-Ear-Kopfhörer stellen die tieftönigen Bässe in den Fokus. Die Intensität des ULT-Buttons ist von der gehörten Musikrichtung abhängig, aber vor allem bei elektronischer Musik top und etwas Neues.
Der Kopfhörer ist eher weniger für klassische Streicherkonzerte geeignet. Allen, die aber richtig Power suchen, ohne von anderen gestört zu werden, sei dieser Kopfhörer wärmstens empfohlen. Ich bin froh, habe ich dem Ganzen eine zweite Chance gegeben und wurden meine Vorurteile revidiert. So muss Musik klingen und so macht Musik Spass!

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