Nach dem Mord an seiner Mutter wird ein junger Mann (Erwin Leder, Das Boot) aus dem Gefängnis entlassen. Sofort fühlt er den alten Zwang, seine tödlichen Träume auszuleben. Er sucht ein abgelegenes Haus auf: Wenig später kehren eine junge Frau, ihr behinderter Bruder und ihre alte Mutter zurück - ein sadistisches Spiel beginnt... Das fast vergessene Meisterwerk Angst besticht durch seine verstörende Realität: Ausgehend vom Fall des Salzburger Mörders Werner Kniesek zeigt Angst den Mörder als schlimmste Form des Versagers: ein Irrer, der tötet, um sein Wahn-Ideal des perfekten Mordes zu verwirklichen.